Auf dieser Fläche zwischen Hasendorfweg, Moosheider Straße und Autobahn soll das Hochwasserrückhaltebecken mit einem Stauvolumen von 83.000 cbm entstehen.
Der noch vorhandene Sandfang am Wanderparkplatz Moosheide wird in die Gewässerrenaturierung einbezogen, der Krollbach soll wieder durchgängig und naturnah umgestaltet werden.
Juli 2017:
Sicht vom Hasendorfweg auf noch unberührtes Gelände des Hochwasserrückhaltebeckens Moosheide.
23.09.2017:
Blick vom Hasendorfweg,
gut sichtbar die Baustraße und die zukünftige Dammaufstandsfläche parallel zur Autobahn.
Oktober 2018: Blick von Norden auf den 560 m langen hergestellten Damm des Hochwasserrückhaltebeckens (HRB).
Auch das Durchlassbauwerk des Krollbaches (mittig) und die Überlaufschwelle (unten links) sind bereits errichtet. Das Durchlassbauwerk verfügt über eine Berme zur Durchgängigkeit für kleine Landtiere. Zudem kann der Krollbach im Hochwasserfall über eine Schütztafel gedrosselt werden.
Das fertiggestellte Durchlassbauwerk im Juli 2019:
Der Damm des HRB Moosheide ist leider nicht begehbar, da die Wiese im Retentionsraum weiterhin für die Viehhaltung genutzt wird. Aus diesem Grund sind an den beiden Auffahrten jeweils eine Schranke und ein „Kein Durchgang möglich“-Schild angebracht worden.
Der zurückgebaute Sandfang im Krollbach im Bereich der Moosheide wurde bereits von der Natur zurückerobert und entwickelt sich wie erhofft:
Juni 2020: Damm des HRB Moosheide
An der Moosheider Straße am Wanderparkplatz steht eine von insgesamt vier Infotafeln, die über die Maßnahmen am Krollbach informiert: