Hövelhofer Forst

Hövelhofer Forst

Der Hövelhofer Gemeindeforst, ehemals fürstbischöfliches Jagdgebiet, ist seit 1836 im Eigentum der Gemeinde Hövelhof. Das besondere des 355 Hektar großen Gebietes ist seine „Zweischichtigkeit“. Das bedeutet, unter betagten, mehr als 100 Jahre alten Kiefern wächst schon die nächste Waldgeneration heran. An vielen Stellen ist diese aus Naturverjüngung entstanden, also aus dem Samen der alten Bäume. Der neue Wald besteht aus jungen Kiefern, aber vor allem aus Eichen und Birken, die zur natürlichen Vegetation der Senne gehören. In den Jahren 2018 bis 2020 sind auch im Gemeindewald etwa 20 Hektar Fichtenforst durch Dürre und Borkenkäferbefall als Folgeschaden abgestorben. Diese Flächen werden auf natürlichem Weg durch Naturverjüngung oder durch Eichen-Aufforstungen wieder bewaldet.