Horatec GmbH

Möbelfertigteile für Profis

Horatec

Foto: v.l.n.r: Wolfgang Thorwesten, Bürgermeister Michael Berens, Wirtschaftsförderer Klaus-Dieter Borgmeier

Der Unternehmensbesuch des Monats März führte Bürgermeister Michael Berens zusammen mit Wirtschaftsförderer Klaus-Dieter Borgmeier erstmalig in das Gewerbegebiet Josef-Förster-Straße: Hier hat seit dem Jahre 2002 die Firma "horatec GmbH" ihren Firmensitz.
Die Firma stellt Möbelfertigteile für das Schreinerhandwerk her. Geschäftsführer Wolfgang Thorwesten, der die Firma im Jahre 1996 zusammen mit Mitgesellschafter Andreas Jonscher gründete, erläutert das Erfolgskonzept. "" Vielen Handwerksbetrieben fehlen heute häufig die Maschinen, weil deren Einsatz bei nur geringen Produktionsmengen wenig rentabel ist. Wir verstehen uns daher als verlängerte Werkbank der Tischlermeister, die ihre zugeschnittenen Teile innerhalb von 10 Tagen nach der Bestellung ausgeliefert bekommen." Die Firma hält dafür über 90 Dekore vorrätig.

In der Kundendatei befinden sich inzwischen annährend 4.000 Kunden, für die im Monat rund 60.000 Teile gefertigt werden. "Wir wachsen gegen den Trend und sind in unserem Bereich der Marktführer in Deutschland", ist der gelernte Tischler zu Recht stolz auf die Entwicklung des Unternehmens, das seine Ursprünge am Bauernweg hatte. Inzwischen hat die Firma sechs weitere Standorte in insgesamt vier Ländern. Neben den deutschen Standorten Herford und Berlin ist die Fa. horatec auch in der Schweiz, in Österreich und Belgien vertreten. Von den 70 Mitarbeitern arbeiten 20 in Hövelhof.

Herzstück der Kommunikation zwischen Tischler und "horatec" ist die selbst entwickelte Software „heureka“, ein leicht zu erlernendes Programm, das kostenlos aus dem Internet herunter geladen werden kann.

Auch der Nachbarbetrieb "Gröpper" profitiert von dem Expansionsschub der Firma: "Wir legen an allen neuen Standorten viel Wert darauf, dass die IT-Ausstattung aus Hövelhof bereitgestellt wird." Wolfgang Thorwesten blickt auch bereits nach vorne: "Nach dem Boom-Jahr 2004 brauchen wir jetzt ein Jahr der Konsolidierung. Ab 2006 kann ich mir jedoch auch einen Kapazitätsausbau in Hövelhof vorstellen." Dabei schielt er auf die noch freie Fläche seines Grundstückes.