Autohaus Falkenrich

„Rundum-Service“ für Kraftfahrzeuge aller Art

Falkenrich

Foto: Zeigen den Einbau eines Tankbehälters für Autogas: vorne Udo und Ferdi Falkenrich, hinten Wirtschaftsförderer Klaus-Dieter Borgmeier und Bürgermeister Michael Berens

Vom Verkauf bis zum Verschrotten: Das Hövelhofer Autohaus Falkenrich bietet einen „Rundum-Service“ für Kraftfahrzeuge aller Art und hat sein Unternehmen auf vier festen Säulen gebaut, die sich Handel, Reparaturwerkstatt, Tankstelle und Shop nennen. Über 100 Lehrlinge wurden hier bereits ausgebildet. Grund genug für Bürgermeister und Wirtschaftförderer, den Handwerksbetrieb einmal zu besuchen und hinter die Kulissen zu schauen.

Im Jahre 1972 hielt der gebürtige Neuhäuser Ferdinand Falkenrich Ausschau nach einer geeigneten Stelle für ein Ford-Autohaus und stieß auf die Traditions-Tankstelle an der Paderborner Straße. Nach kurzen Verhandlungen mit dem Hövelhofer Original „Henken Ferdi“ pachtete er das Grundstück und startete mit einem Gesellen und zwei Lehrlingen. Seitdem hat er jährlich stets bis zu drei neue Auszubildende eingestellt, zur Zeit sind es 7. „Ich kenne keinen, der anschließend keinen Arbeitsplatz gefunden hat“, weiß der heute 67-jährige um die anschließend guten Perspektiven. Insgesamt beschäftigt der Betrieb 31 Arbeitnehmer.

„Der Dienst in unserer Tankstelle beginnt bereits um 6 Uhr morgens und dies an 365 Tagen im Jahr“, ergänzt sein Sohn Udo, der inzwischen als Kfz-Meister in die Fußstapfen seines Vaters getreten ist. „Ich hätte früher nie gedacht, einmal belegte Brötchen zu verkaufen“, lacht der Seniorchef heute und freut sich, dass der Tankshop trotz des neuen Ladenöffnungsgesetzes weiterhin sehr gut angenommen wird. „Wir bieten halt alles auf die Schnelle!“ Regelmäßige Fortbildungen garantieren ein gutes Ambiente und Serviceangebot.

Gestiegen ist die Nachfrage nach Autogas. Weitaus günstigere Fahrtkosten und um 80% reduzierte Abgasbelastungen sind gute Argumente für den Kunden. Kurzerhand baut die Firma Falkenrich einen Gastank in die Einbuchtung des Reserverades ein. „Die Kosten von rund 3.000 € haben sich nach spätestens 30.000 gefahrenen Kilometern rentiert!“, erläutern die Falkenrichs. In ihrer Werkstatt werden alle Fahrzeugarten kontrolliert und repariert.

Gewechselte Reifen können in einem Spezialcontainer kostengünstig eingelagert werden. TÜV- und ASU-Untersuchungen werden täglich durchgeführt. Beim Verkauf von Fahrzeugen werden derzeit insbesondere Jahreswagen nachgefragt. „Unsere Fahrzeuge beziehen wir von speziellen Versteigerungen und können sie bei voller Garantie sehr günstig anbieten“, verspricht Ferdi Falkenrich, der es nie bereut hat, in die Sennegemeinde gekommen zu sein.