CeramicFlair - Gellermann

individuelle Fertigung nach Kundenwunsch

Fliesen Gellermann

Foto: Waschtische werden individuell nach Kundenwunsch angefertigt: v.l.n.r. Alfons und Theresia Gellermann, Bürgermeister Michael Berens, Kämmerer Klaus-Dieter Borgmeier

Mit gerade einmal 25 Jahren wagte Fliesenlegermeister Alfons Gellermann im Jahre 1976 den Weg in die Selbstständigkeit: 35 Jahre später steht seine Firma „CeramicFlair“ im Umkreis von rund 50 Kilometer mehr denn je für handwerkliche Qualität und erstklassige Beratung in allen Fragen „rund um die Fliese“.
Als 1-Mann-Betrieb gegründet, hatte er bereits damals eine kleine Garagenausstellung in seinem Rieger Eigenheim.

„Neben den handwerklichen Arbeiten haben wir als zweites Standbein immer auch auf den direkten Verkauf von Fliesen gesetzt“, erläutert der heute 59-jährige sein Erfolgskonzept: „Durch die damals aufgebauten Kontakte, können wir als einer der wenigen Einzelhändler heute noch Qualitätsfliesen direkt aus Spanien und Italien beziehen“, weist seine Ehefrau Theresia auch auf den Preisvorteil gegenüber Großhändlern hin.

1994 verlagerte der Betrieb das Büro und die Ausstellung in die Junkernallee, bevor man von der Gemeinde im Jahre 2004 ein 3.200 qm großes Grundstück an der Josef-Förster-Straße erwarb. Auf 300 qm Ausstellungs- und Bürofläche können sich die Kunden dort zwischen einer Vielzahl von Fliesen, speziell gefertigten Waschtischen oder Küchenarbeitsplatten entscheiden. „Derzeit sind großformatige Fliesen in den Farben beige/braun oder schwarz/weiß im Trend“, weiß Theresia Gellermann, dass es kein besseres Material als die Fliese gibt: „Pflegeleicht und ewig haltbar!“

Derzeit beschäftigt die Firma sechs Fliesenleger und kann damit auch größere Projekte wie beispielsweise den Neubau des Volksbankgebäudes in Paderborn abwickeln.
Spezialisiert hat sich der Familienbetrieb auch auf Schwimmbadsanierungen, bei denen spezielle Abdichtungsarbeiten erforderlich sind. „Die heutigen Badezimmer sind oft wahre Wellness-Oasen“, ist dem Inhaberpaar bewusst, dass zukünftig der größte Markt in der anspruchsvollen und barrierefreien Badsanierung liegt.

Sorgen bereiten dem Handwerksmeister, der bereits zahlreiche Lehrlinge ausgebildet hat, der akute Fachkräftemangel: „Der Wegfall der Meisterpflicht hat dazu beigetragen, dass sich jeder sofort selbstständig machen kann und dadurch auch immer weniger gute Nachwuchskräfte ausgebildet werden.“ Auch die schlechte Zahlungsmoral vieler öffentlicher Auftraggeber ist für einen handwerklichen Betrieb nicht immer einfach aufzufangen. Die vorzüglichen Referenzen lassen das Unternehmen mit der zentralen Standortgunst und Angebotsvielfalt jedoch insgesamt positiv in die Zukunft schauen.