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Optimale Standorte für Ladepunkte

27.10.2023

Gemeinde Hövelhof präsentiert Ergebnisse der Standortanalyse

Ladestation E-Auto

Die Sennegemeinde Hövelhof bringt den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos weiter voran. Im Rahmen einer Standortanalyse hat die Verwaltung potenzielle Positionen für öffentliche Ladepunkte ermittelt. „Unser Ziel ist es, im Gemeindegebiet ein gut ausgebautes Ladenetz mit kurzen Erreichbarkeiten aufzubauen“, sagt Klimaschutz-Manager Moritz Pucker.

Mithilfe der Anwendung „ladeplan“ eines Paderborner Start-Up-Unternehmens, an dem auch ein Gründer aus Hövelhof mitgewirkt hat, konnte die Gemeinde geeignete Standorte für Ladestationen ermitteln. Verschiedene Kriterien wie die infrastrukturellen Gegebenheiten, historische Belegungsdaten bereits vorhandener Ladepunkte, Verkehrsströme und Zulassungszahlen, aber auch soziodemographische und geographische Daten sind in die Potenzialanalyse eingeflossen.

Ganz besonders hat die Verwaltung die kommunalen Gebäude und Parkplätze in den Blick genommen: Nach dem Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) ist die Sennegemeinde nämlich verpflichtet, an kommunalen Gebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen im Laufe des Jahres 2024 einen Ladepunkt zu errichten. Auf insgesamt 14 Standorte trifft dieses Kriterium zu. Die Gemeinde hat im Rahmen der Analyse jetzt alle Liegenschaften unter die Lupe genommen und die Wirtschaftlichkeit eines öffentlichen Betriebs untersucht. „Die Ergebnisse dieser Punktanalyse stimmen zum großen Teil mit den in der Flächenanalyse bestimmten Standorten überein“, sagt Pucker. „Die Analyse hat uns somit bestätigt, dass ein öffentlicher Betrieb der Ladesäulen nicht nur einen wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilität leistet, sondern darüber hinaus auch wirtschaftlich sein wird.“

An den Standorten mit einer großen Nachfrage nach einer Ladeinfrastruktur wird die Gemeinde kurzfristig öffentlich zugängliche Lademöglichkeiten schaffen. Ein besonders hohes Potenzial hat sich bei der Analyse etwa an der Kirchschule, dem Kindergarten und Familienzentrum Schatenstraße, der Dreifachsporthalle, dem Bau- und Servicebetrieb sowie an der Friedhofskapelle gezeigt. Kommunale Parkplätze, die sich gemäß der Analyse für die Errichtung einer öffentlichen Ladeinfrastruktur eignen, möchte die Gemeinde über die digitale Plattform „FlächenTOOL“ von der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur möglichen Investoren und Betreibern anbieten.

Bei der Potenzialanalyse hat die Verwaltung das gesamte Gemeindegebiet betrachtet und dabei auch Bereiche berücksichtigt, die sich nicht in kommunalem Eigentum befinden. „Wir stellen die Ergebnisse gerne der Öffentlichkeit zur Verfügung, sodass sich auch für diese Standorte mit einem hohen Potenzial mögliche Investoren finden können“, sagt Pucker. Auf diesem Wege soll schrittweise ein flächendeckendes und nutzerfreundliches Ladenetz in der Gemeinde Hövelhof entstehen.

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