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Bau des Hallenbads liegt voll im Zeit- und Kostenplan

18.08.2023

Sennebad GmbH präsentiert aktuellen Projektstand mit Innenansichten

Visualisierung Innengestaltung (Copyright: Heinrich Blass)

Im März 2023 ist der Spatenstich für das neue Hallenbad in Hövelhof erfolgt. Seitdem hat sich auf der Baustelle viel getan. In der gestrigen Sitzung des Bau- und Umweltausschusses hat die Sennebad GmbH den aktuellen Projektstand vorgestellt. Erste Visualisierungen geben einen Einblick in die geplante Gestaltung der Innenräume.

„Nach aktuellem Stand liegen wir mit der Planung und dem Bau in unserer angedachten Zeitplanung“, sagt Karl Schulmeister, Geschäftsführer der Sennebad GmbH. Nachdem die Projektgesellschaft zuletzt die Kellerdecke betoniert hat, erfolgt im nächsten Schritt die Fertigung der Innenwände aus Stahlbeton. Anschließend folgen die Betonsockel für die Inneneinrichtung, das Betonieren der Außenwände, die Fertigbetonteile der Decken für die Umkleidekabinen und für das Lehrschwimmbecken sowie die Montage der Lüftungsanlage. Noch im Herbst steht dann die Lieferung der hochwertigen Edelstahlbecken an. Zum Ausrichten und Verschweißen der Becken wird das Dach zunächst verschlossen, ebenso wie die Fassade. Während der Arbeiten an den Becken erfolgen zeitgleich die weiteren Maßnahmen an der Lüftungstechnik, den Sanitäranlagen und der Innenausbau.

„Die Sennebad GmbH rund um die beiden Geschäftsführer Franz-Josef Kaimann und Karl Schulmeister können dank ihres außerordentlichen Engagements und der sehr guten Planung ihre ambitionierte Planung einer Eröffnung im Herbst 2024 aller Voraussicht nach einhalten. Darüber freue ich mich sehr – und sicherlich auch die Bürgerinnen und Bürger“, betont Bürgermeister Michael Berens. Ein geheimer Traum der Verantwortlichen ist eine Eröffnung bereits am 31. August, wie Schulmeister verriet. Dies sei der Geburtstag des zweiten Geschäftsführers, Franz-Josef Kaimann. „Träumen darf man ja“, sagte Schulmeister.

Auch die weiteren Gründungsmitglieder des Bau- und Fördervereins für das Sennebad e.V. rund um Franz-Josef Kaimann und Karl Schulmeister sind weiterhin an dem Projekt beteiligt. „Alle sind nach wie vor hochmotiviert. Ihre Motivation ist ansteckend“, sagt Kaimann verbunden mit einem herzlichen Dankeschön. „Auch Herrn Berens möchte ich meinen Dank aussprechen, dafür, dass er sich immer für uns eingesetzt hat, wenn es eine Hürde gab.“

Trotz Zusatzausstattung für Sicherheit und Klimaschutz im Kostenrahmen

Auch in Bezug auf die Budgetplanung konnte die GmbH Positives berichten. Obwohl einige Posten Mehrkosten verursacht haben, kann die Projektgesellschaft dank der Spendenzusagen in Höhe von 200.000 Euro und Einsparungen bei den bereits beauftragten Gewerken in Höhe von 600.000 Euro den Kostenrahmen von 10 Millionen Euro voraussichtlich einhalten. Zu der zusätzlichen Ausstattung des Schwimmbades zählt beispielsweise ein "Swim Eye" (rund 75.000 Euro). Es registriert die Aktivitäten der Schwimmbad-Nutzer und sendet im Falle einer Notsituation ein Alarmsignal. „Die Sicherheit der Badegäste hat für uns höchste Priorität. Wenn wir das Risiko eines Unfalls durch ein solches technisches System verbessern und das Schwimmbad-Personal auf diese Weise unterstützen können, nehmen wir die Zusatzkosten gerne in Kauf“, betonte Kaimann.

Dank der guten Budgetlage ebenfalls möglich sind die Gestaltung der Außenanlagen (rund 200.000 Euro), zusätzliche Maßnahmen für eine bessere Raumakustik (etwa 20.000 Euro) und Vorkehrungen für Starkregen-Ereignisse (rund 40.000 Euro). Eine bessere Filteranlage, die das Abwasser im Vergleich zum Normwert doppelt so gut filtert, kostet zusätzlich 15.000 Euro.

CO2-neutrale Energiequellen richtungsweisend für den Klimaschutz in Hövelhof

Ein weiteres Thema, für das die Projektgesellschaft bereitwillig zusätzliche Kosten auf sich nimmt, ist der Klimaschutz. So soll der Bau nach aktuellem Planungsstand gemäß dem Niveau des Effizienzhauses 40 erfolgen (rund 150.000 Euro). Die Energieversorgung soll nahezu vollständig mit CO2-neutralen Energiequellen erfolgen: über den Anschluss des Hallenbads an das aktuell im Aufbau befindliche Nahwärmenetz und eine Photovoltaik-Anlage (rund 200.000 Euro) auf dem Dach des Gebäudes. „Die Planungen dieses energieeffizienten und klimafreundlichen Hallenbades sind richtungsweisend für den Klimaschutz in Hövelhof und beispielgebend für andere Kommunen“, sagt Dr. Christian Berg, Vorsitzender des Bau- und Umweltausschusses.

Bei der Vorstellung des Projektstandes gab die Sennebad GmbH erstmals auch einen Einblick in die Innenansicht. Die Gestaltung befinde sich noch in der Planung und sei somit nicht als abschließend anzusehen. Die Ansichten geben einen Hinweis auf „sennegelbe“ Fliesen, blaue Akzente sowie eine insgesamt sehr offene und lichtdurchflutete Gestaltung. Die beiden Becken trennt eine Glaswand, sodass unterschiedliche Betriebstemperaturen möglich sind.

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