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Walking Bus geht wieder auf Tour

26.07.2023

Gemeinde Hövelhof lässt die Alternative zum Elterntaxi wiederaufleben

Walking-Bus an der Mühlenschule

Ermuntern zur Teilnahme am „Walking Bus“-Projekt (v.l.): Mika und Finjas Heising (1. Reihe v.l.) , Lotte und Leonie Adler (2. Reihe v.l.) sowie die Mütter Marita Adler und Katrin Heising, Bürgeramt-Mitarbeiter Andreas Schäfers, Schulsozialarbeiterin Victoria Schäfers und Polizeihauptkommissar Franz-Josef Hillemeier (3. Reihe v.l.).

Der Schulweg zu Fuß ist sicherer und macht mehr Spaß, wenn man ihn gemeinsam zurücklegt. Vor diesem Hintergrund lässt die Gemeinde Hövelhof zum neuen Schuljahr das Projekt „Walking Bus“ an der Mühlenschule wiederaufleben.

Vor etwa zehn Jahren hat die Mühlenschule in Hövelhof das „Walking Bus“-Projekt erstmals gestartet. Die Jungen und Mädchen gehen dabei gemeinsam zur Schule und werden von einem oder mehreren Erwachsenen begleitet. Der laufende Schulbus passiert eine festgelegte Strecke zur Schule und sammelt auf dem Weg an vereinbarten Treffpunkten Mitschülerinnen und -schüler ein. Diese „Buslinien“ und ihre „Haltestellen“ haben die Gemeindeverwaltung und die Mühlenschule mit Unterstützung der örtlichen Polizei festgelegt.

Drei Strecken mit verschiedenen Stationen führen zur Hövelhofer Grundschule. Von der Ecke Staumühler Straße/Bentlakestraße verläuft die erste Linie über die Straße „Im Kamp“ und die „Sennestraße“ zur Mühlenschule. Linie zwei startet an der Ecke „Kastanienweg/Sennestraße“ und erreicht auf direktem Wege über die „Sennestraße“ die Grundschule. Die dritte Linie führt von der Ecke „Wilhörster Teich/Mühlenschulweg“ über den „Hollandsweg“ und die „Sennestraße“ zur Mühlenschule.

Das Konzept erfreute sich großer Beliebtheit, musste jedoch aufgrund der Corona-Pandemie pausieren. Zum neuen Schuljahr möchte die Mühlenschule das Projekt nun wieder ins Rollen bringen. Der gemeinsame Fußweg trägt zu einem nachhaltigen Mobilitätsverhalten bei und fördert die Kinder auch in ihrem Kommunikationsverhalten und ihrer eigenen Sicherheit. Schulsozialarbeiterin Victoria Schäfers erklärt: „Die Kinder lernen den Schulweg selbststätig und sicher zu meistern. Sie sind merklich konzentrierter, wenn sie sich auf dem Weg zur Schule mit ihren Mitschülern austauschen können und sich bewegen.“ Für die Eltern bringe der Walking Bus ebenfalls Vorteile: „Es reicht aus, das Kind bis zur Walking Bus-Haltestelle im direkten Wohnumfeld zu bringen, statt den kompletten Weg zur Schule zu begleiten. Zudem muss sich nicht jeder Elternteil die Zeit nehmen, sondern man wechselt sich ab.“

Auch Polizeihauptkommissar Franz-Josef Hillemeier ist überzeugt von dem Konzept: „Aktuell verzeichnen wir zu den Stoßzeiten ein sehr großes Verkehrsaufkommen vor der Schule, was gefährlich ist. Durch den Walking Bus könnten wir diesen Zustand entspannen, da Kinder in einem Umkreis von etwa einem Kilometer gemeinsam zur Schule gehen. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich viele Familien zum neuen Schuljahr für den Walking Bus anmelden.“

Interessierte junge „Fahrgäste“ und „Busfahrer“ können sich über das digitale Serviceportal der Gemeinde anmelden oder das untenstehende Anmeldeformular herunterladen und ausgefüllt per E-Mail an mhlnschl-vrwltnghvlhfd senden. Das Angebot richtet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse, die sich bei dem Schulweg alleine noch unsicher fühlen und ihn gerne gemeinsam bestreiten möchten.

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