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Zweite Stufe beim Landeswettbewerb erreicht

28.04.2023

Gemeinde Hövelhof qualifiziert sich für die Endauswahl bei „ways2work“

Urkunden-Übergabe ways2work

Bei der Urkundenübergabe (v.l.): Henning Kellermann, Innovations- und Projektmanager beim Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter, Moritz Pucker, Klimaschutz-Manager der Gemeinde Hövelhof, Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Agata Psiuk, Mitarbeiterin im Bereich Marketing bei der Verbundgesellschaft Paderborn/Höxter mbH (VPH) (Foto: MUNV NRW / Mark Hermenau)

Die Erreichbarkeit von Unternehmensstandorten mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln verbessern – das ist das Ziel des Landeswettbewerbs „ways2work“, der nun in die zweite Stufe übergegangen ist. Als eine von insgesamt 15 Kommunen konnte die Gemeinde Hövelhof die Jury überzeugen. In Kooperation mit dem Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter (nph) und zwölf Unternehmen des Gewerbe- und Industriegebietes Nord wird die Sennegemeinde den eingereichten Projektvorschlag nun weiter ausarbeiten.

Mit ways2work fördert die Landesregierung in Kooperation mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW der Industrie- und Handelskammern sowie dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Konzepte des betrieblichen Mobilitätsmanagements. Bis zum Stichtag wurden 22 Beiträge eingereicht und im Anschluss durch eine Fachjury bewertet. Die Jurorinnen und Juroren haben entschieden, dass die Projekte der Städte Arnsberg, Datteln, Dortmund, Emsdetten, Eschweiler, Halle (Westfalen), Hamm, Herne, Herzogenrath, Selm und Stolberg, der Gemeinden Hövelhof und Nordkirchen sowie der Kreise Mettmann und Warendorf weiterqualifiziert sind. Verkehrsminister Oliver Krischer gratulierte den qualifizierten Projektträgerinnen und Projektträgern und lobte die innovativen Konzepte: „Die Wettbewerbsbeiträge beinhalten sehr viele gute Ideen, wie wir das betriebliche Mobilitätsmanagement optimieren können.“

Zentrales Ziel des eingereichten Konzeptes ist die verbesserte Erreichbarkeit des Gewerbe- und Industriegebietes Nord. „Um die verschiedenen Pendlergruppen anzusprechen, kombiniert der Wettbewerbsbeitrag Maßnahmen zur Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und den Radverkehr mit Maßnahmen zur nachhaltigeren Nutzung des PKW“, erklären Klimaschutz-Manager Moritz Pucker und nph-Innovationsmanager Henning Kellermann, die die Urkunde für die Qualifizierung gemeinsam mit Agata Psiuk, Mitarbeiterin im Bereich Marketing bei der Verbundgesellschaft Paderborn/Höxter mbH (VPH) stellvertretend für die Hövelhofer Projektgruppe entgegen nahmen.

Gemäß der Jurymitglieder sei durch das vorgeschlagene Projekt eine sehr deutliche Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs zu erwarten. Den angestrebten Maßnahmen sagte die Fachjury eine hohe Realisierungswahrscheinlichkeit zu. Für die weitere Ausgestaltung schlugen die Jurymitglieder vor, eine Gewichtung nach der Dringlichkeit der Maßnahmen vorzunehmen und den Mobilitätsbedarf der Arbeitnehmerinnen und -nehmern eingehend zu erheben. Für die Ausarbeitung der Skizze hin zum Feinkonzept haben die Gemeinde Hövelhof und die anderen Kommunen nun bis zum Jahresende Gelegenheit. Sie erhalten hierfür eine erste Fördermöglichkeit in Höhe von bis zu 80.000 Euro. Im Anschluss erfolgt die finale Bewertung sowie die Umsetzungsphase.

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