Am 1. Januar 1975 wurde Hövelhof im Zuge der landesweiten Gebiets- und Verwaltungsreform zur selbstständigen Großgemeinde des Typs A mit eigener Verwaltung. Damit verbunden war ein erheblicher Gebietszuwachs – unter anderem durch die Eingliederung von Espeln und der Klausheider Siedlung. Die Einwohnerzahl stieg dadurch auf über 11.000.
Bereits in den Jahren zuvor hatte sich die Gemeinde aktiv für eine eigenständige Verwaltung eingesetzt. Mit dem Reformdatum endete auch die Zugehörigkeit zum Amt Schloß Neuhaus, Hövelhof übernahm Verwaltung, Personal und Aufgaben selbst – ein bedeutender Schritt hin zur heutigen kommunalen Struktur.
Trotz mancher Herausforderungen, wie fehlender Bauaufsicht oder zusätzlicher Kosten, eröffnete die Neugliederung wichtige Perspektiven: kurze Wege für Bürgerinnen und Bürger, eigene kommunale Einrichtungen und langfristige Entwicklungsmöglichkeiten.
Die damaligen Entscheidungen prägen Hövelhof bis heute. Mehr Informationen zur Gebietsreform finden Sie in der Jubiläumsbroschüre „50 Jahre Großgemeinde Hövelhof“.
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